Warum tägliches Meditieren sinnvoll ist. Tipps zum Meditieren

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Meditation

Meditieren – Du hast alles in Dir! – Anleitung

Der Alltag wird immer hektischer, Informationen aus aller Welt sind über das Internet in einem Bruchteil einer Sekunde abrufbar. Wir werden von Schlagzeilen in den Nachrichten im wahrsten Sinne es Wortes geschlagen. Bilder und Nachrichten von Kriegen, von Terror, von Anschlägen und furchtbaren Dinge, die Menschen anderen Menschen und Tieren antun, prasseln auf uns ein. Eigene Themen, wie berufliche Zukunft, Existenzangst, Probleme in der Partnerschaft usw. zehren an unseren körperlichen und mentalen Kräften und saugen den letzten Tropfen Energie aus uns heraus.
In diesen Momenten wäre es doch erstrebenswert einen inneren Schalter betätigen zu können, um Ruhe und inneren Frieden wiederzuerlangen. Diesen Schalter gibt es. Sie haben ihn auch in sich! Sie werden ihn jedoch nicht auf einer Couch liegend und beim Nachrichtenschauen finden.

Was ist Meditation?

Mit Meditation können auch Sie in einen Trancezustand zu gelangen. Meditation ist eine Achtsamkeitsübung bzw. Konzentrationsübung. Durch das Praktizieren der Übungen können Köper und Geist herunterfahren, wieder zu sich selbst finden, entspannen und Probleme und negative Gedanken loslassen.

Konzentrieren wir uns auf ein Thema, werden andere Gedanken und Gefühle gedämpft wahrgenommen. Sie kennen vielleicht das Wort “Flow” aus dem beruflichen oder privaten Umfeld. Im Flow befinden wir uns, wenn wir uns mit einem angenehmen Thema intensiv beschäftigen.
Diesen Flow kann man leicht selbst herbeiführen. Hierzu benötigt es nicht viel, nur die eigene Erlaubnis es geschehen zu lassen.

Meditieren – den Stress des Alltages ablegen

Bitte beachten Sie, dass Meditation sich nicht gegen Stress richtet, denn sonst würde sie diesen nur verstärken. Meditation ermöglicht es Stress ganz oder teilweise abzulegen. Sagen Sie laut: “Ich muss gegen meinen Stress kämpfen” und dann “Ich kann meinen Stress ablegen” – Welche der beiden Aussagen fühlt sich besser an?

Die Wahl der Worte entscheidet, ob Sie gegen Ihren Stress in den Krieg ziehen, und sich damit noch mehr Druck aussetzten, oder ob Sie den Stress entspannt zur Ruhe kommen lassen. Stress, lieber Leser, ist nicht einfach da, er fällt nicht vom Himmel – er entsteht in Ihrer Vorstellung (siehe auch “Stress gibt es nicht – Stress machen wir uns selbst” )

Krankheit, Stress und Meditieren

Stellen Sie sich vor, Ihnen steht 100% Energie für Körper und Geist zur Verfügung. Diese Energie kann von Ihnen vielleicht als  Licht, Kraft, Wärme, Wellen, Farben, Gefühl, Ton oder Musik wahrgenommen werden. Diese Energie beschützt Sie, ist für Ihre Gesundheit zuständig, gibt Ihnen die Kraft geistig und körperlich aktiv zu sein, achtet darauf, dass Ihnen nichts passiert und kämpft gegen negative Eindrücke.

Die Menge der zur Verfügung stehenden Energie können Sie nicht beinflussen. Sie können sie jedoch in die gewünschte Richtung lenken. Wird ein zu großer Teil der Kraft für die Bewältigungen von Problemen benötigt, reduziert sich zwangsläufig der Anteil, der sich um die Aufrechterhaltung Ihrer Gesundheit kümmert. Wir werden krank, interesselos, antriebslos. Die Gesundheit leidet. Wir werden krank.

Eine Krankheit dient zur Regeneration von Körper und Geist, reißt Sie aus dem stressbeladenen Alltag heraus, verordnet Ihnen Ruhe – und Sie können nichts dagegen tun. Nehmen Sie Medikamente gegen eine Krankheit ein, reduzieren Sie nur die Symptome, lösen die Ursache aber nicht auf. Es kommt vielleicht zu einer Symptomverschlimmerung, Symptomverlagerung oder eine andere Krankheit stellt sich ein. “Hätte ich auf die Zeichen meines Körpers gehört, hätte ich keinen Herzinfarkt bekommen“. Was macht ein Herzinfarkt? Er erklärt Ihnen auf äußert drastische Weise, dass Sie Ihr Leben verändern müssen.

Gesundheit und Meditieren

Mit Meditation können Körper und Geist regenerieren. Der Puls sink, der Blutdruck geht auf Normalwerte, Muskeln entspannen und Gedanken lösen sich auf. Gefühle wie Lebensfreude und Lebensqualität, Zuversicht und Gelassenheit breiten sich aus – innerer Frieden und Harmonie durchfluten jede Zelle, jede Faser auf angenehme Weise. Krankheiten heilen schneller, psychische Symptome verblassen.

Tipps zum Meditieren

  • Richten Sie sich in Ihrer Wohnung, sofern nicht vorhanden, einen Ruheoase ein. Es ist der Ort führ Ihren täglichen Rückzug. Hilfreich ist es, wenn sich Ihre Oase immer am gleichen Ort befindet. Nach einiger Zeit verbinden Sie unbewusst den Ort mit Entspannung. Der gewählte Ort sollte ruhig und aufgeräumt sein. Schalten Sie für die Zeit Mobiltelefone und Türklingeln aus. Sorgen Sie für die Zeit der Meditation dafür, dass Sie ungestört bleiben. Erledigen alles, was Sie zu erledigen haben bevor Sie mit der Meditation beginnen.
  • Sie können sich bequem aufrecht hinsetzen oder entspannt hinlegen. Wenn Sie sich hinsetzten möchten, legen Sie sich ein weiches Kissen unter. Haben Sie keines zur Hand, erwerben Sie ein Meditationskissen  oder eine Meditationsbank.

    mögliche Sitzpositionen beim Meditieren (einfache Varianten)

    Fersensitz

    Setzen Sie sich mit Ihrem Gesäß auf Ihre Fersen, die Beine sind parallel, die Knie berühren sich leicht, den Rücken halten Sie aufrecht und legen die Handflächen entspannt auf Ihre Knie. Die Schultern lassen Sie hängen. Es kann vorkommen, dass bei dieser Sitzposition die Beine einschlafen. Gerne können Sie sich auch  auf ein Kissen setzen.

    Schneidersitz

    Beim Schneidersitz  ziehen Sie die Füße an und legen das rechte Knie auf den linken Fuß und das linke Knie auf den rechten. Legen Sie die Hände bequem auf die Knie ab. Ihr Kinn ist waagrecht oder zeigt zu Beginn leicht nach oben, um sich nach und nach Richtung Brustkorb zu senken, ohne diesen jedoch zu berühren.

    Hinweis

    Achten Sie darauf, dass Ihre Wirbelsäule nahezu aufrecht ist. Eine der Sitzpositionen einzunehmen, wird für Sie immer selbstverständlicher werden, auch wenn sie sich zu Beginn ungewohnt anfühlen mag. Je öfter Sie meditieren, desto länger können Sie die Position bequem halten.

  • Akustische Untermalung
    Hören Sie bei der Meditation ruhige und sanfte Musik. Vielleicht Meeresrauschen, das Geräusch von Wind, der durch die Baumwipfel zieht, das Singen von Vögeln, das sanfte Rauschen eines Wasserfall, oder etwas ganz anderes. Es gibt bei Youtube (http://youtube.de) eine Vielzahl kostenfreier Entspannungsmusik.
  • Die Meditation
    Schließen Sie nun, wenn Sie es möchten, Ihre Augen und atmen Sie ruhig und langsam durch die Nase ein und entspannt und sehr langsam durch den Mund wieder aus. Verkrampfen Sie nicht dabei, sondern atmen Sie in Ihrer Geschwindigkeit, bei der Sie sich wohlfühlen. Versuchen Sie jedoch nach und nach den Atemrhythmus zu verlangsamen. Atmen Sie ganz bewusst. Spüren Sie, wie Ihr Brustkorb sich beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder senkt, wie positive Energie mit der Luft in Ihren Körper strömt. Gerne können Sie sich die Energie als Energie, als Licht, als Farbe oder Informationen vorstellen. Sie können nichts falsch machen, denn Sie machen alles richtig!
    Stellen Sie sich nun vor, “es würde Sie atmen”. Sie brauchen sich, wie im Alltag oder während des Schlafes nicht darum zu kümmern, wie es Sie atmet. Lassen Sie es geschehen, während mehr und mehr positive Energie bei jedem Atemzug in Sie strömt, um sich überall in Körper und Geist zu verteilen. Vielleicht gelingt es Ihnen auch, Ihre Gedanken weiterfliegen zu lassen, in ein anderes Land, in eine andere Zeit, in eine andere Geschichte. Und wenn Gedanken aufkommen, so ist das vollkommen in Ordnung. Sie hingegen spüren wie es sie atmet, wie Sie ruhiger werden. Es geschieht wie von selbst.
    Nach und nach kann ein Zustand eintreten in welchem Sie Außengeräusche nicht mehr wahrnehmen, vielleicht auch die Musik nicht mehr hören, Ihren Körper nur noch reduziert wahrnehmen, während sich Körper und Geist, wie von selbst entspannen. Wenn Sie möchten fühlen Sie Lebensfreude, Lebensqualität, Liebe zu sich selbst und Freude, Glück.
  • Beenden der Meditation
    Die Meditation können Sie beenden, indem Sie vielleicht von 0 bis 5 zählen und sich dabei vorstellen, wie sich die Schwere bei jeder Zahl aus Ihrem Körper und Augenliedern gleitet, wie eine wunderbare Frische, ähnlich einer Meeresbrise oder eines Bergbaches, Ihren Körper durchströmt. Und wenn Sie bei fünf ankommen, fühlen Sie sich ausgeruht und wohl, wie nach einem angenehmen, erfrischenden Schlaf.
  • Intervall
    Meditieren Sie mehrmals pro Woche. Sie werden feststellen, dass das Abdriften in den entspannten Zustand der Trance Ihnen immer leichter fallen wird. Wenn es am Anfang nicht gleich funktioniert, geben Sie nicht auf, sondern führen Sie diese Übung wenigstens dreimal pro Woche über einen Zeitraum von einem Monat durch.

Hypnose und Meditation

Klienten, die diesen Beitrag lesen, werden die eingesetzten Sprachmuster kennen. Meditation und Hypnose sind Methoden, einen anderen Menschen anzuleiten in Trance zu gehen. Hypnose wird zur therapeutischer Arbeit eingesetzt, Meditation zur Entspannung.
Gerne können Sie mich kontaktieren, wenn Sie eine wunderbare Tiefenentspannung erleben möchten.

Kostenlose Meditation

Licht wird von jeher eine heildende Wirkung nachgesagt. Gerne können Sie meine die LichtmeditationHeilender Tempel” auf Youtube kostenfrei nutzen.

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